Alles Wissenswerte über die Gründung

Die ersten Schritte

Die Geschichte hat gezeigt, dass der Weg zur erfolgreichen Gründung alles andere als einfach ist. Es erfordert mehr als nur eine gute Idee, um ein profitables Unternehmen aufzubauen und den Traum vieler Unternehmer zu verwirklichen. Ein Buch, das ich empfehlen kann, ist „Think and Grow Rich“ von Napoleon Hill. Es beschäftigt sich intensiv mit Selbstverbesserung und Persönlichkeitsentwicklung und ist ein Muss für jeden Unternehmer. Das Nachdenken ist eine der anspruchsvollsten Tätigkeiten, die der Mensch ausüben kann, wie Henry Ford feststellte. Jeder große unternehmerische Erfolg beginnt mit einer Idee!

Das Mindset und deine Gedanken spielen eine viel größe Rolle in deiner Karriere, als du vielleicht denkst. Wenn du die drei Tipps beherzigst, wirst du feststellen, dass dir vieles leichter fällt und du größeren Fortschritt erzielst.

Inhaltsverzeichnis

1. Tipp: Vertraue in dich selbst

Um erfolgreich zu gründen, ist es entscheidend, dass du an dich selbst glaubst. Es ist nicht dein Partner, nicht dein Nachbar und auch nicht deine Eltern, sondern einzig und allein du. Es gibt nur zwei Dinge, die dich wirklich daran hindern können, alles zu tun, um erfolgreich zu sein: Selbstzweifel und Angst. Diese Gefühle gehen oft Hand in Hand. Bedenke, dass sie Schutzmechanismen sind, die aus Zeiten stammen, in denen es tatsächlich um Leben und Tod ging. Sie sind nicht auf die unternehmerische Realität übertragbar. Sieh das Scheitern lieber als Chance, denn aus jedem Scheitern kannst du lernen und dich weiterentwickeln. Nutze deine Zweifel und Ängste nicht als Ausrede. Erst wenn du zu 100 Prozent an dich selbst glaubst, kannst du dieses Paradigma überwinden und dein volles Potenzial ausschöpfen.

2. Tipp: Bleibe konsequent in deinem Mindset

Wenn du erfolgreich gründen möchtest, hast du wahrscheinlich schon viele Ratgeber zu diesem Thema gelesen und bist auf den Begriff „Momentum“ gestoßen. Dieses Momentum, auch Mindset genannt, beschreibt deine Gedankenwelt. Wenn du ein gutes Mindset entwickelt hast, wird die Arbeit wie von selbst gehen. Solltest du dazu neigen, dich leicht ablenken zu lassen und dadurch das Momentum in Richtung Erfolg zu verlieren, ist es umso wichtiger, dass du dich kontinuierlich kalibrierst und dich aktiv darauf fokussierst, worauf es wirklich ankommt. Starte jeden Morgen mit einem positiven Mindset und dem unerschütterlichen Willen, deinen unternehmerischen Traum zu verwirklichen.

3. Tipp: Hab keine Angst, groß zu träumen

Menschen mit wenig Selbstvertrauen neigen dazu, sich selbst zu begrenzen. Das ist fatal! Du hast sicherlich schon oft gehört, gelesen oder selbst erfahren, dass es Menschen gibt, die Ideen als unrealistisch oder als Träumereien abtun. Wenn du selbst so denkst, ist es kaum verwunderlich, dass du es nicht schaffst, all das umzusetzen. Es ist ein Geschenk, groß zu denken, und das solltest du nicht aufgeben. Alles beginnt mit einer Vision – auch wenn sie noch so weit von deiner aktuellen Realität entfernt ist. Nicht jeder ist dafür gemacht, ein Unternehmen zu gründen oder zu leiten und große Träume oder hohe Ziele zu haben, aber lass niemals zu, dass die Meinung einer solchen Person deinen eigenen Traum negativ beeinflusst. Ermutige dich kontinuierlich, groß zu träumen

Die Planungsphase

Die Gründung eines neuen Unternehmens erfordert eine sorgfältige Planungsphase, die laut KfW Monitor im Durchschnitt sieben Monate dauert. Die Hälfte aller Neugründer hat die Planungsphase jedoch schon nach drei Monaten abgeschlossen. Nimm dir hierfür ausreichend Zeit, denn eine gute Vorbereitung ist entscheidend. Konzentriere dich in dieser Zeit auf dein solides Geschäftsmodell und erstelle einen detaillierten Businessplan, um das Fundament für deine erfolgreiche Firmengründung zu legen. Stelle sicher, dass dein Finanzplan so realistisch wie möglich ist. Er zeigt dir, wie viel Kapital du in dein Unternehmen investieren musst und ob sich die Gründung lohnt.

Haupt- oder Nebenerwerb?

Für viele Gründer ist es ein großer Schritt, sich selbstständig zu machen. Viele Existenzgründer beginnen daher zunächst mit einer nebenberuflichen Tätigkeit. Es spielt grundsätzlich keine Rolle, ob du dich haupt- oder nebenberuflich selbstständig machen möchtest. Wichtig ist jedoch, dass du Marken prüfst und gegebenenfalls schützt. Viele Gründer betreten Neuland, wenn es um rechtliche Fragen geht. Da diese von großer Bedeutung sind, sollten sie keinesfalls vernachlässigt werden. Dein Unternehmen sollte unter einer passenden Internetadresse auffindbar sein und dein Firmenname eindeutig. Um deine Position im Wettbewerb zu sichern, ist es wichtig, deine Produkte oder Dienstleistungen zu schützen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Einbahnstraße. Als Existenzgründer ist es ebenso wichtig darauf zu achten, keine bestehenden Schutzrechte zu verletzen

Versicherungen sind unerlässlich

Bei der Firmengründung geht es auch darum, keine privaten oder geschäftlichen Risiken einzugehen. Viele Risiken lassen sich nicht kontrollieren, aber dafür gibt es Versicherungen. Sie schützen dich und dein Unternehmen vor finanziellen Auswirkungen und verhindern das frühe Aus deiner Firma. In Bezug auf deine persönlichen Risiken kannst du innerhalb der ersten drei Monate nach der Firmengründung entscheiden, ob du dich für eine gesetzliche oder private Krankenversicherung entscheiden möchtest. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Anbieter für die private Krankenversicherung. Es ist ratsam, die Kosten und Leistungen zu vergleichen und die Ergebnisse mit der gesetzlichen Krankenversicherung zu vergleichen. In Bezug auf betriebliche Risiken ist es vor allem wichtig, deinen Versicherungsbedarf zu ermitteln. Je nach Branche sind verschiedene Versicherungen sinnvoll. Eine Bedarfsanalyse ist daher unerlässlich.

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